Man beachte dabei, dass ich vor drei Jahren wirklich nullkommanix von Computer und Programmen verstand und eigentlich auch nicht gewillt war, mich dafür zu interessieren. Aber es hat sich sowas von gelohnt, da mal über meinen eigenen Schatten zu springen und einfach mal ein paar nette Leute um mich herum zu fragen, ob sie mir was zeigen können. Einer meiner besten Freunde in diesem Entwicklungsprozess zum Autodidakten wurde dann tatsächlich auch youtube mit den unzähligen Lehrvideos etc. Diese Art des Selbststudiums, sich also selbstständig Wissen und Fertigkeiten anzueignen bzw. diese durch Beobachtung, Versuche, Übungen oder Lektüre eigenständig zu erwerben ist sicherlich anstrengend, aber macht mich im Nachhinein richtig stolz. Dabei trainiere ich ganz nebenbei Organisationsstrukturen, die mir sowohl während meiner pädagogischen Arbeit als auch im (Familien-)Alttag hifreich zur Seite stehen: Strukturierung, Zielformulierung, Zeitplan, Dokumentation etc...Gerne lasse ich mich bei meinem Projekt Seelengrund von Fachleuten beraten und unterstützen, aber im Grunde entwickle ich alles in Eigenregie. So ergibt es im SeelenGrund wirklich ein Spiegelbild meines Selbst, was einen Grundpfeiler dieses Projektes darstellt: Authentisch, aus der Mitte, echt. Stolz an sich ist in meinem persönlichen Empfinden erstmal nicht wirklich positiv besetzt. Aber auf etwas stolz zu sein, was man selbst geschafft hat, selbst erschaffen hat...das macht auch zufrieden und glücklich.
Man darf also wirklich auch mal stolz auf sich selbst sein. Niemand sieht die Narben oder deine Verletzungen. Und niemand kennt wirklich die Anstrengung, den Mut und die Ausdauer, die du selbst brauchtest, um da zu sein, wo du heute bist. Wenn du also nochmal nach einem Retter aus der Not suchen solltest, schaue doch einfach mal in den Spiegel!
Hier findest du das Karaokevideo: SeelenGrund: "Segen-to-go" - Karaokevideo - YouTube