Nicht nur die Kunst des Schenkens sollte man besitzen, sondern auch die, empfangen und annehmen zu können. (S.Kierkegaard)
Und so war es auch bei mir ein wachsender Prozess, auch ich musste lernen, die mir angebotenen Hilfen anzunehmen. Nicht immer den Gedanken zu fassen, alles alleine regeln zu können oder zu müssen. Einfach nur dankbar zu sein und zu erkennen, dass da gar nicht immer eine Gegenleistung erwartet wird. Durch diese Erfahrungen gestärkt, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, jetzt in den Zeiten nach der Flutkatastrophe mit anzupacken, zu organisieren, Spenden zu sammeln etc.
Ablenkung wovon? Alltag, Beruf, Flutgeschehen, Hilfeeinsätze...ich fühle mich durchaus etwas ausgelaugt. Eigentlich habe ich doch gerade Urlaub! Und ich merke, ich brauche diesen nun auch. Wenn ich nicht