Manchmal, nein, häufig treffe ich auf Menschen und es entsteht ein kleiner Flirt, ein lustiges Wortgeplänkel, eine vermeintliche gleiche Wellenlänge... aber dann, bei genauerer Betrachtung, Intensivierung des Kontaktes, vielleicht auch beim oder nach dem Austausch erster Intimitäten, zeigt sich mir dann, dass (m)ein Wunschdenken die Realität leicht bis schwer :) verschoben hat.
Ablenkung wovon? Alltag, Beruf, Flutgeschehen, Hilfeeinsätze...ich fühle mich durchaus etwas ausgelaugt. Eigentlich habe ich doch gerade Urlaub! Und ich merke, ich brauche diesen nun auch. Wenn ich nicht
Tatsächlich fand Freund eine seiner ersten Veröffentlichungen auf einer Hochzeit, in etwas abgewandelter Form. "Du nimmst beständig an mir teil, bist Licht in dunkler Nacht..." kann Ausdruck von Dankbarkeit über vielfältige Beziehungen sein...allerdings war er zunächst gar nicht so irdischen Ursprungs. Er beschreibt meine Erfahrung und Erkennen, dass Gott in all den vergangenen, wüsten Jahren bei mir war. Auch, oder gerade wenn ich ihn nicht bemerkt habe, verleugnet habe, gezweifelt habe...
Es ist ein wunderbares Gefühl, darauf vertrauen zu dürfen, dass egal was kommt, einsam und verlassen bin ich nie.