entstehen. Es ist ein Spiegel meiner Emotionen, welche ich eben für mich am besten verarbeiten kann, wenn ich sie in Wort und Musik umsetze. So sind es in den allermeisten Fällen keine Geschichten über eine Gegebenheit, sondern eine Dokumentation meines Lebens zwischen Himmel und Erde. Die ersten Kritiker sind stets meine Kinder, danach spielen und singen wir die Lieder gemeinsam an und feilen hier und da ein wenig nach. Und dann warten wir auf den Tag, wo es das erste Mal einem Publikum zum Gehör kommt. Ein ganz spannender Moment.
Wie wählt ihr die Reihenfolge und die Lieder aus?
Carmen hat ein fantastisches Gespür dafür, wie Melodien und Arrangements beim Zuhörer wirken. Das führt dazu, dass wir, sofern nicht ein bestimmtes Programm vorgesehen ist, wir auch schon mal sehr spontan unsere Absicht ändern und andere Songs spielen. Ich schaue gerne auf thematische Zusammenhänge und Chronologien. Das erleichtert dem Konzertbesucher das Abtauchen in die entsprechende Atmosphäre. Dann ist auch immer ein Blick darauf wichtig, was für ein Publikum wird anwesend sein und was möchten wir mit den Liedern und der Musik erreichen. Durch verschiedene Herangehensweisen oder Arrangements kann der gleiche Songs mal anregend, aufwühlend oder auch mal auch eine Hinführung zur Meditation sein.
Warum sollte man Euch unbedingt live anschauen?
Welche drei Dinge sollten der Erfahrung nach auf keinem Fall bei einem Konzert fehlen?
Welches Lied hättest Du gerne selbst geschrieben und warum? ...
Das vollständige Interview findet Ihr hier: 10 Fragen an Seelengrund! (soundchecker.koeln)
Vielen Dank!