...ist eine Sache, die manch einem wohl Leiden schafft. Mir und einer handvoll Freunden, mit denen ich stets im Austausch neuer Motive bin, jedoch allerhand Leiden beiseite schafft, da wir uns entspannt darin versinken können, 1000 oder gerne auch mehr kleine Pappteilchen nach Farben oder Sorten zu sortieren etc. und das ganze Stück für Stück zusammen wachsen zu lassen. So gestaltete sich auch dieses Projekt...
...morgen gibt es Regen, übermorgen Schnee und jetzt tuts nimmer weh! ist nur eine der vielen für mich segensreichen Erinnerungen an meine Großmutter. Ebenso spüre ich die vermeintliche Schwere der riesigen, mit Federn gefüllten Bettdecken in gestärkter Weißwäsche noch auf mir lasten, mit denen sie mich in meinem Schrankbett zudeckte. Anschließend folgte ein Gute-Nacht-Kuss und ein Kreuzzeichen auf meiner Stirn. Dieses Ritual haben auch meine Eltern übernommen und auch ich habe es an meine Kinder so weiter gegeben. Gott, schütze dich! Gott, segne dich! habe ich Ihnen mit in die nächtlichen Träume oder später auf den Schulweg gegeben. Ein kleines Zeichen, das auch, wenn man selber nicht bei dem Kind sei, einer immer noch auf sie aufpassen wird. Gott wird auf dich aufpassen und sich um dich kümmern, dich auf deinem Weg begleiten. So zeigte ich meinen Kindern, dass ich sie Gott anvertraue. Sie sollten sich beschützt fühlen, sich wohl und glücklich entwickeln dürfen...
Anja Neißner und das Team des Kirchencafes in Heckenbach ist euch bereits aus dem Artikel zum Adventskalender 2020 bekannt, den ich Euch unten noch einmal verlinkt habe. Vielleicht auch, um einem möglichen Corona-Karnevals-Blues entgegen zu wirken, hatte das Team aufgerufen, einander ein Lachen ins Gesicht zu zaubern.
Spontan füllten sich drei Impulse "Lächeln zu verschenken" mit ganz verschiedenen Beiträgen, Liedern, Fotos oder Gedichten...
Im Impuls am Rosenmontag 2021 findest du ganz am Ende unseren Beitrag: https://kirchencafe.wordpress.com/2020/12/29/bruckentage-turchen-29-12/. Die Teilnahme...
Beim Singen wird die Seele in eine andere Daseinsform gehoben. M.T.Douret
Das spürt man in insbesondere als Chorsänger, wenn man im Kreise 40 weiterer Sänger, nicht nur die eigene Begeisterung, sondern auch die der Anderen erleben darf.
Jetzt ist es tatsächlich schon über ein Jahr her, dass ich diese gemeinsame Bereicherung meines Alltags erleben durfte. Keine Proben, keine Auftritte. Nun bin ich noch in der glücklichen Lage, hier und da als Solistin etwas Singen zu dürfen, so dass sich meine Seele tatsächlich auch in Corona-Zeiten erhoben fühlen durfte. Hin und wieder gibt es derzeit in den Whatsapp-Gruppen der Chöre mal ein freundliches Hallo oder ein Mut machendes Foto wird geteilt...Aber es wird weniger...Im ersten Lockdown siegte wohl die Neugierde über Videochats, Zoomtreffen etc. noch manches Mal über die anfängliche Distanz zu den neuen Medien. Nun, im zweiten Lockdown, haben wir uns irgendwie schon an Vieles gewöhnt, nichts ist mehr besonders oder neu. Wir haben uns eben auch schon daran gewöhnt, dass der eigentliche Probenabend nun in Ruhe auf dem Sofa verbracht werden kann. Die dunklen Winterabende und das nasskalte Wetter geben uns zusätzlich noch eine Bestätigung, geruhsam auf den Kissen zu liegen...
FAST(END)ZEIT ?!
Fastenzeit...fast entzweit? Fast bereit zum Glauben?
Die gut besuchte offene Kirche am Heiligen Abend hatte dem Team GOTTesdienst anders der Pfareiengemeinschaft im Breisiger Ländchen gezeigt, dass es zahlreiche Interessierte und Suchende in unserer Gemeinde gibt. Dies gab dem Team den Impuls zu gemeinsamen Überlegungen:
An was sind die Menschen interessiert? Was genau suchen sie denn?
Ablenkung, Erholung, Gemeinschaft, Anregung, Ruhe, Gesellschaft, Licht, Austausch, Wärme...?
Es war einmal...
Vor langer, langer Zeit...
...als Corona und Lockdown noch zu Fremdwörtern im allgemeinem Sprachgebrauch gehörten,
... da gab es im Breisiger Ländchen eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinden, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, religiöse Fragen und Projekte in den Alltag der Menschen zu rücken. Die Gottesdienste irgendwie anders gestalten wollten, nicht als Pflichttermin am Sonntagmorgen, nicht als Kosum oder Berieselung... eher ein thematisches Mitmachangebot. Über diesen Balanceakt berichtete auch J. Fröder aus der Redaktion des Bistum Trier:
Kein Gegeneinander von Altem und Neuem (bistum-trier.de)
Ja, und wenn sie nicht gestorben sind...
Manchmal findet man, was man sucht.
Nicht immer sucht man das, was man findet.
Und ab und zu findet man sogar etwas,
was man gar nicht gesucht hat und stellt überrascht fest,
dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Ungefähr so lässt sich die Geschichte...