Ohne zu glauben, kannst Du nie vertraun´,
schwelgst Du in Zweifel und lebst Mißvertraun´.
Sei wie ein Vogel, der in der Nacht singt,
trauend durch Kälte und Dunkelheit klingt.
Ohne zu hoffen kein Wunder geschieht,
Kummer und Trübsal dein Leben durchzieht.
Sei wie ein Samen, der überall sprießt,
wenn ihn nur jemand mit Hoffnung begießt.
Ohne zu lieben kannst du nur verliern´,
werden dich Jammer und Schwermut regiern.
Bist wie ein Traum, der zu teilen sich lohnt,
wirst du mit Segen und Freude belohnt.
Hoffe, als hätte dich nie wer versetzt,
liebe, als hätte dich nie wer verletzt.
Glaube, als würdest du Zweifel nicht sehn´,
lass uns die Wege gemeinsam begehn.
Glaube, Hoffnung und Liebe,
meine Seelenkraft,
in deren Tiefe ich wiege,
Hafen und Heimat mir schafft,
Hafen und Heimat mir schafft.
Text/Musik: Alexandra Heer
siehe auch: Glaube, Hoffnung und Liebe (seelengrund-musik.de)