Vielmehr Toleranz, Aufmerksamkeit, Wertschätzung...Unsere Musik und Texte wollen Atmosphäre schaffen, in der es dem jeweiligen Zuhörer gelingt achtsam zu seinen eigenen Empfindungen zu sein. Unsere Lieder wollen Wegbereiter sein für einen geschützten und toleranten Rahmen, in denen Gefühle erwünscht und zugelassen werden können. Die Texte dürfen anregen, den eigenen Gedanken des Zuhörers freien Lauf zu lassen, nachzudenken, was die eigene, persönliche Botschaft beinhaltet. So möchten wir keineswegs missionieren, sondern den Zuhörer in seiner eigenen Entscheidung, ob er glauben kann, glauben will unterstützen. Das Erleben solch intimer und seliger Atmosphäre wie im vergangenem Konzert bestärkt mich darin, weiterhin auf die Toleranz und Akzeptanz der Zuhörer zu hoffen. Dann bedarf es keines Mutes den eigenen Glauben öffentlich zu machen. Es bedarf den Mut zu vertrauen, sich fallen zu lassen und in seine Hände zu begeben, um dann zu erleben, wie sich ein Atemzug wie von selbst an den nächsten reiht, wie die Musik mich durchströmt, wie das Denken ausgeschaltet wird und den Emotionen freien Lauf lässt. Glauben zu können bedarf Mut, glauben zu dürfen ist ein Geschenk.